kann es sein, dass die Belegung der VoIP-Kanäle eine ziemliche Ver…ung ist?
Nicht nur, dass ich Kanäle explizit für Fax/Voice und ausgehende Verbindungen reservieren muss. Auch die Belegung der internen ist ein Witz.
Wir haben 8. Jeweils 2 reserviert für Fax und ausgehende Verbindungen, bleiben 4 für intern. Jetzt telefoniert ein Mitarbeiter über ISDN (eingehend). Gleichzeitig ruf noch wer eingehend im Sekretariat an. Die Sekretärin verbindet zum Teilnehmer und schwups werden alle anderen Teilnehmer rot (BLF) und es kann kein anderer telefonieren. :@
Kann es sein, dass so gerechnet wird: 1 interne Leitung weg wegen dem Mitarbeiter der das eingehende ISDN-Gespräch führt (logisch). 2. Leitung weg wegen dem Anruf über ISDN auf das Sekretariat (auch logisch). Dann aber noch mal 2(!) Leitungen weg, weil die Sekratärin dieses Gespräch (mit Rückfrage) übergeben will!?
Hat die 5000er nicht im Standard 4 VoIP Kanäle und nicht 8?
Würde bei der Rechnung auch irgendwie passen und damit auch das Problem erklären, aber eine “Ver…ung” würde ich das jetzt nicht nennen, ohne die Kundenwünsche genau zu kennen und die vorhandene Hardware, sowie vorhandenen Freischaltungen.
der Grund, warum ich sehr ungern mal eben am Telefon den Kunden erzähle, was eine Anlage kostet. Wenn ich dann einen Preis sage, ist der immer höher als das was sich der Kunde “gedacht” (selbst ausgerechnet) hat.
Wenn ein Upgrade auf 16 VoIP Kanäle reicht, ist das Problem ja gelöst.
Habe auswendig vergessen wie viele VoIP Kanäle gebraucht werden, wenn man Fax und Voicemail verwendet.
Ich habe den “Verhältnis”-Thread nicht gelesen, aber bei einer jetzt vorhandenen Anlage über das Verhältnis zu philosophieren ist meiner Meinung nach etwas spät.
So, habe jetzt die offizielle Antwort von Auerswald. Beim Vermitteln mit Rücksprache werden tatsächlich 3 VoIP-Kanäle belegt. Bedeutet bei vier Telefonen sind 8 VoIP-Kanäle nicht ausreichend, auch wenn nach außen über ISDN telefoniert wird.
Da rennst Du bei mir offene Türen ein :D.
Nur ein versierter AFH kann schon im Vorfeld alle Probleme erkennen, wenn er den Kunden ausfragt, was er denn vorhat und wie der Endausbau sein soll …
Das kann man auch anders sehen … ein guter Händler muss in diesem Fall vom Kauf einer solchen Lösung ganz abraten --> die C5000 bietet im Maximalausbau IMHO 14 VOIP-Kanäle. Bei Nutzung von externen VOIP-Ämtern, internen VOIP-Telefonen sowie des Fax- und Voicemailboxsystems degradiert sich die 5000 für eine Umgebung von … Moment:
[quote='AuerswaldGmbH]So können – je nach Auslastung des Systems – immer bis zu 32 VoIP-Teilnehmer am System angemeldet sein.[/quote] … Anmeldern? Dann ist das wohl eher eine Anmeldeanlage statt einer Telekommunikationslösung??
Geht man mal von einer Umgebung mit 2-4 Voip-Ämtern, 10 Telefonen und der Nutzung der Fax- und Sprachmailboxen aus … alter Schwede! Irgendwie scheint mir der tiefe Fall der Waldarbeiter noch tiefer als bisher gedacht.
Wenn ich mir die Threads ansehe, würde ich sagen, er hat Spaß an dem Thema und sich (erst mal alleine) daran versucht.
Das ist zunächst nichts verwerfliches, solange es das Portemonnaie mitmacht .
Ich als AFH durfte zuletzt die notwendigen Lizenzen beisteuern. Ich gehe mal davon aus, das jetzt alles mehr oder weniger läuft …
Ja, aber warum denn dann immer wieder DANACH drauf hauen und alles schlecht machen?
Ist doch wie mit dem ISDN… bis zu 8 TN kann man anschließen, aber nur 4 ohne eigene Stromversorgung und maximal machen nur 2 Sinn und damit noch Luft nach oben ist, sollte nur ein Telefon am ISDN… Oder?
Leider bin ich als AFH manchmal einfach zu nett und nenne den Kunden auch die Probleme und bekomme als Händler den Auftrag nicht, weil zu teuer. Wenn man aber den Schnick-Schnack einfach weg lässt und nur von anmeldbaren TN spricht, bekommt der Kunde eben nachträglich von einem die Lizenzen und es läuft gleich zweimal… Verkauf und Verkauf.
ich habe die Komponenten selbst gekauft und konfiguriert, weil ich tatsächlich Spaß daran habe und das als Hobby für unser Büro bereits seit ca. 10 Jahren mache (angefangen bei einer alten Siemens über eine BizIP bis zu einer CPBX und nun der Auerswald).
Meine Kritik geht in diese Richtung:
Die Anlage und die Telefone werden von Auerswald ja auch für den direkten Kauf (ohne AFH) angeboten. Es gibt etliche detaillierte Anleitungen und Videos zur Installation und Konfiguration. Auf der Homepage ist auch sehr genau beschrieben, welche Module man wofür braucht. Die Freischaltung der Anlage kann jeder selbst machen.
Das einzige was nirgends beschrieben wird, ist wie die VoIP-Kanalbelegung konzipiert ist! Warum werden Kanäle für Fax und ausgehende Leitungen lizenztechnisch verbraucht? Man geht doch normalerweise davon aus, dass wenn man 8 VoIP-Kanäle hat, man diese auch parallel nutzen kann (bis alle 8 belegt sind). Ich denke, hier hat Auerswald bewusst keine Informationen bereit gestellt, und das ist definitv nicht im Sinne des Kunden.
Die 300,00 € machen den Braten jetzt auch nicht mehr fett, wir sind sehr zufrieden mit der Anlage (mit Ausnahme der Fax-Funktionalitäten). Aber ich mag halt keine versteckten Kosten …
Nun, das hier Auerswald selbst aktiv die Anlagen verkauft ist mir neu. Das es Händler gibt, die einfach verkaufen ist nicht neu und daher gibt es deutliche Unterschiede. Die beim AFH gekauften Anlagen haben drei Jahre Herstellergarantie, wer im Internet kauft - was Auerswald nicht unterstützt - wird auch vor Schnäppchen gewarnt.
Als Kunde will man vielleicht alles selbst machen, alles können, alles wissen und dann geht es irgendwann doch nicht mehr, aber wer zugibt das es in der “Firma” ein Hobby ist, dem ist das dann ja auch egal. :eek:
Der Kunde will alles selbst machen und dafür stellt Auerswald auch alles mögliche zur Verfügung und wenn alles ganz einfach wäre, dann könnte es auch jeder und Auerswald könnte sich irgendwann hinter irgendwelchen Insolvenzen oder Ausverkäufen hinten anstellen. Die hilfreichen AFH’s mit Schulungen brauchen wir dann auch nicht mehr. :tanzen:
Bewusst irgendwas nicht nennen, würde ich nicht sagen. Bei den Schulungen wird darauf eingegangen und wenn ich aus der Auerswald Homepage zitiere…
Wie deutlich muss da Auerswald noch werden?
Ich frag ja nur.
[quote=“RalfH, post:15, topic:4700”]
Als Kunde will man vielleicht alles selbst machen, alles können, alles wissen und dann geht es irgendwann doch nicht mehr, aber wer zugibt das es in der “Firma” ein Hobby ist, dem ist das dann ja auch egal.[/quote]
Mea culpa! Mea maxima culpa! Ich gestehe … my personal outing: ich mach das in der Praxis als Hobby … und gelaufen ist das bisher nur dann nicht, wenn irgendeine Waldarbeiter-firmware mit Käfern verseucht war Seit grob geschätzt 7 Jahren läuft das Teil bei mir.
Das ist aber nicht nur Hobby --> bei mir ist IT und TK recht eng verzahnt, wenn ich mich jetzt darauf verlassen wollte, dass ein AFH beide Seiten der Medaille beherrscht, würde die Auswahl hier im Städtchen schon dünne werden, fürchte ich ;). Berufsbedingt bin ich auf eine weitgehend unterbrechungsfreie telefonische Erreichbarkeit angewiesen --> meine Patienten sind 7/24 gewohnt, weil sie über die AZ Termine anfragen, Bestellungen aufgeben etc. pp. Zumindest die, die mit mail&Co. nicht umgehen können oder wollen.
Wenn ich das Gekurkse jetzt nicht selber machen würde, inclusive des monitorens des ganzen Gedöhns, bräuchte ich dann den im MS-AD/Exchange/Estos/Officemaster tief drin steckenden Auerswalder Feldhasen, der auch am Wochenende in Bereitschaft ist. Aus Gründen des Datenschutzes müsste dann selbstredend auf Vertretungen durch andere Feldhasen verzichtet werden
Ergo ungefähr drei Vollzeitstellen :D! Da wird es dann ganz dünn … und unbezahlbar.
Insofern gibt es IMHO schon Situationen, in denen man gut beraten ist, alles selber zu machen --> man kennt die System von Grund auf, ist dadurch effizienter in der Fehlerdiagnostik, erreichbar ist man irgendwie auch immer und Datenschutzbelange kann man insofern auch immer aussen vor lassen.
Das Ganze geht aber nur, wenn man in der Planungsphase vom Hersteller seines zukünftigen Produktes auch ALLE Informationen zur Verfügung gestellt bekommt, die man für eine vernünftige Planung benötigt. Und Fussfallen nicht im Kleingedruckten versteckt werden. Irgendwie gehen die Waldarbeiter in den letzten Jahren für mich da einen anderen Weg --> als ich meine letzte TK gekauft habe, war das noch deutlich anders.
Ja, da stimme ich voll und ganz zu.
Grundsätzlich finde ich “bastler” auch immer gut, weil dann nie die Arbeit ausgeht.
Für die Planung bietet Auerswald das seinen Händlern an. :good:
Auf der einen Seite will der Kunde nur telefonieren und damit müsste ja eigentlich kein IT’ler als Freizeitbeschäftigung an die Telefonanlage, aber auf der anderen Seite will der Kunde eine Kommunikationsanlage mit allem drum und dran, also seine E-Mails über die Anlage versenden, Faxe in der Anlage empfangen, Zugriff auf Telefonbücher mit 7 Einträgen, abgleich mit Outlook und Zugriff mit dem IPhone als internen TN noch telefonieren.
Jo, da sollte wirklich mal was einfacheres von Auerswald kommen.
Wenn ich mir aber jetzt einfach mal die alle Microsoft Linzenzmöglichkeiten ansehe, dann war das früher auch alles viel einfacher. Das ist der Zahn der Zeit… Damals ist vorbei.
Achso… eigentlich wollte der Kunde aber nur telefonieren.
Grundsätzlich ist nicht alles falsch und aus diesem Grund arbeite ich mit einem IT’ler zusammen, aber 7/24 schaffen wir auch nicht für alle Kunden und spätestens, wenn man mal fast nicht mehr aufgestanden ist denkt man über das ganze komplett anders und dann haben anerzogene Gewohnheiten der Kunden eine deutlich geringere Bedeutung.
Viele Kunden meinen aber auch mit “sofort”… Wenn nicht heute, dann diese Woche.
das ist meines Erachtens eine Fehleinschätzung die du da führst.
Wenn Auerswald nicht wollte, dass man die Anlagen direkt als Kunde kauft dann würden sie das unterbinden (so wie es andere Hersteller ja auch machen, da wird nur an die zertifizierten Vertriebspartner geliefert). Oder meinst du die YouTube-Videos z.B. zur Faxkonfiguration sind für die geschulten AFH gedacht? Und wie gesagt, die Freischaltung der Anlage kann jeder selbst machen, das ist nicht (wie die anderen Erweiterungen) den Händlern vorbehalten.
Die Anlagen sind so konzipiert, dass jeder mit einem gewissen technischen Verständnis und etwas Erfahrung auf dem Gebiet gut selbst damit klar kommt, auch wegen der guten Hilfefunktion direkt aus dem Webif heraus; für die Fachhändler ist die nicht erstellt worden. Inzwischen kann jeder seine Fritzbox selbst konfigurieren, und so viel mehr bietet Auerswald auch nicht an Funktionen. Die Zeiten haben sich halt auch in diesem Bereich geändert. Vor 10 Jahren hatten wir hier eine Telefonanlage von Siemens, da konnte man noch nicht mal ein weiteres Telefon selbst anschließen geschweige denn irgendwas konfigurieren.
Für einen AFH ist das natürlich nicht schön, kann ich auch absolut nachvollziehen. Aber so ist es halt oft (unterhalte dich mal mit einem Apotheker über Online-Apotheken).
Und ganz ehrlich: Eine Schulung um die “Lizenzpolitik” zu verstehen braucht man wohl auch nicht Ein klarstellender Satz in der Produktbeschreibung würde reichen. :good:
ich bin nicht bei Auerswald beschäftigt, aber wenn ich der Hersteller wäre und wollte versuchen Produkte auf dem Markt zu “regulieren”, hätte man sofort ein ganz großes Problem. Ausserdem soll der Kunde frei entscheiden wo er kauft, aber auf der ersten Seite des Auerswald Kataloges steht ganz groß “Der beste Weg zur Wunschlösung: direkt zum Fachhändler”. Ob die Kommunikation in YouTube, Xing, Facebook usw. für Endkunden wirklich eine gute Quelle ist? Möchte ich nichts zu sagen!
Würde aber Auerswald ganz heimlich und Geheim nur an ganz bestimmte Händler verkaufen, würde es auch nicht gehen. Hier haben schon andere Hersteller wieder den Rückwärtsgang eingelegt.
Vielleicht muss man Grundsätzlich sagen… Ja, der technisch visierte Kunde kann die Anlage kaufen, in Betrieb nehmen und das sogar jahrelang funktionstüchtig.
Die Feinheiten, das Finish, die kleine Kleinigkeit, die fehlt manchmal einfach und da kann ich doch jetzt nicht als schon Uralter Autorisierter Auerswald Fachhändler es im Raum stehen lassen, das Auerswald hier bitte alle Möglichen und auch Unmöglichen Varianten dem (End)Kunden an die Hand gibt, der sich schon jetzt darüber beschwert das alles so kompliziert ist und man mit einer Anlage analog, ISDN, VoIP und DECT in einem programmieren kann und das dann auch noch ohne Software.
Gut, man könnte. Man macht es aber nicht und damit hat der Händler vor Ort die Möglichkeit dem Kunden individuell zu helfen. Ja, das wollen nicht alle aus den unterschiedlichsten Gründen, aber warum denn dann die allgemeine Unzufriedenheit?
Naja, Anlage geht ja jetzt dank einem visierten AFH.
Erinnert mich aber an einen Autohersteller aus Stuttgart, wo sich einige Kunden für über 100tausend Euro einen Sportwagen mit drei Ziffern in die Garage stellen und sich darüber aufregen, dass die große Wartung rund 1000EUR kostet. Das steht auch nicht im Verkaufsprospekt.
Die Apotheker haben noch ausreichend mit Altenheimen u.ä. zu tun und nicht alle müssen sich beschweren.
Habe im Kundenkreis auch noch andere Gruppen, die sich früher über den Onlinehandel beschwert haben sich aber mittlerweile darüber freuen mit dem Service deutlich besser Geld zu verdienen und müssen sich noch nicht mal kostefrei über die Gewährleistung kümmern. :good:
[quote=“RalfH, post:17, topic:4700”]Ja, da stimme ich voll und ganz zu.
Grundsätzlich finde ich “bastler” auch immer gut, weil dann nie die Arbeit ausgeht.[/quote]
Das ist jetzt ein Rohkrepierer … ich kann mich nicht erinnern, wegen meiner “Bastelei” schon mal eine Arbeitsminute Fremdarbeit bezahlt zu haben
Wenn das so ist, sollten die Waldarbeiter den Endkundenvertrieb per sofort einstellen … und wie gesagt, ich habe tatsächlich das Gefühl …
Wo ist das Problem? Mal abgesehen davon, dass ich ganz bestimmt nicht auf die Idee komme, meine mails über die TK schicken zu wollen Abgleich mit Outlook? Für Tante Emma zu Hause ist das o.k. - Abgleich mit dem Groupwareserver? Ja sicher! Kann das Waldarbeitergerassel aber nicht …
Noch einfacher ?? Aber etwas Zeitgemässes und Vernünftiges hätte ich schon erwartet - die bit’n’byte-Konkurrenz schläft nicht - nicht in der Funktionalität (das hat sie eigentlich noch nie), nicht in der usability und in letzter Zeit nicht einmal mehr beim Preis.
Da sind wir d’accord.
Na, wenn ich mir die “neuen” Auerswald-TK so angugge … oder auch nicht