Ja, ich kann in meinem Router die Firewall ausschalten und habe das auch schon versucht. Hat aber am Ergebnis nichts geändert, abgehende Telefonate über meine TK waren dennoch nicht möglich.
vielen Dank für Deinen Tipp Leider haben wir (also der Support und ich) das auch schon getestet und T.38 deaktiviert… hat leider keine Veränderung gebracht.
Aktueller Stand ist, dass man mir wohl eine andere Anlage (5010 VoIP) übergangsweise zukommen lassen will, da es wohl sonst von seiten der Entwicklungsabteilung her noch keine Fortschritte gibt. Na mal sehen… ich würde vor Freude quadratisch im Kreis hüpfen, wenns damit dann mal ginge
Ich werde berichten…
Viele Grüße und weiterhin vielen herzlichen Dank für die Unterstützung (technisch, sowie seelisch) hier!
Excalibur93
bei mir geht es jetzt.
Ich habe überall jetzt 3 grüne Leuchten (bei Registrierung, STUN und Outbound proxy).
(Obwohl outbound proxy eigentlich deaktiviert. Das verstehe ich auch nicht.)
Das Problem bei mir war der fehlende Eintrag unter “Administration -> Server-Konfiguration”. Dort war der DNS1-Server mit 0.0.0.0 immer noch hinterlegt.
Dort habe ich jetzt den Router mit 192.168.2.1 rein geschrieben. Und siehe da. Es geht. (Evtl. musst du bei dir noch das Gateway auch richtig eingeben.)
Ich hatte nur unter dem Grunboard-Eintrag die richtige Netzwerkadresse hinterlegt gehabt mit Gateway, Routeradresse und eigener festen Adresse für die Telefonanlage und war der Meinung dies genüge.
Ich habe im Router noch vorsichtshalber die dynamische Portfreischaltung eingeschaltet und als auslösenden Port den 5076 TCP (für t-online Kunden) genommen und dann die Auerswald Ports freigegeben, die man benötigt. Kann man unter Portübersicht einsehen.
(Sipgate und ähnliches wird evtl. unter anderen Ports angesteuert.)
super, ich freue mich sehr, dass es bei Dir jetzt geht
Leider liegt es bei mir weder am Gateway (ich hab den Router auch unter DNS-Server schon stehen gehabt), noch an den Portweiterleitungen (Telefonanlage liegt bei mir sogar in einer DMZ, also alle Ports an die TK).
Aber mal sehen, das Paket mit der neuen Telefonanlage ist unterwegs und kommt ja vielleicht schon morgen… dann sehe ich weiter und berichte auch hier.
Hier mal der Erklärungstext zu DMZ, so wie er in meinem Router hinterlegt ist:
The DMZ host feature allows one local host to be exposed to the Internet for a special-purpose service such as Internet gaming or video conferencing. The Router forwards packets of all services to the DMZ host. Any PC that is set to be DMZ host must have its DHCP client function disabled and should have a new static IP address assigned to it because its IP Address may change when using the DHCP function.
Ich schaue (und denke!) in der Regel schon, bevor ich „mache“…
[quote=Blackfire]Deine Router Hersteller weiß nicht was eine “DMZ” ist.
[/quote]
Das kann durchaus sein Ich wusste bis zu dieser TK-Anlagen-Problematik selbst nicht, was eine DMZ ist… und ich wäre auch froh gewesen, wenn ich niemals mit diesem Begriff konfrontiert worden wäre
Aber wie sich das Kind nun auch nennen mag… ich gehe schon davon aus, dass die Beschreibung an sich (local host exposed to the internet - router forwards packets of all services to the DMZ host) schon richtig ist… auch wenn dieses Kind dann evtl. nicht hätte DMZ genannt werden dürfen.
… und davon mal ganz unabhängig: Der Fehler war/ist auch derselbe, wenn der Router nicht in der DMZ steht. Leider…
Dennoch vielen Dank für Deine Anregung!
Gruß
Excalibur93
Ps: Hab grade mal aus Neugier diesen Wikiartikel gelesen. Etwas weiter unten heißt es dort:
Exposed Host als „Pseudo-DMZ“
Einige Router für den Heimgebrauch bezeichnen die Konfiguration eines Exposed Host fälschlicherweise als „DMZ“. Dabei kann man die IP-Adresse eines Rechners im internen Netz angeben, an den alle Pakete aus dem Internet weitergeleitet werden, die nicht über die NAT-Tabelle einem anderen Empfänger zugeordnet werden können. Dieses Verfahren stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Es eignet sich eher für die Fehlersuche, um temporär den Einfluss der Firewall zu umgehen, etwa bei Problemen mit bestimmten Datenverbindungen. Eine Portweiterleitung der tatsächlich benutzten Ports ist dem vorzuziehen.
Es hängt von der konkreten Konfiguration der Firewall ab, ob zunächst die Portweiterleitungen auf andere Rechner berücksichtigt werden und erst danach der Exposed Host, oder ob der Exposed Host die Portweiterleitungen auf andere Rechner unwirksam macht.
wie ein ehemaliger Komillitone von mir immer so treffend bemerkte: “Gebrauche nie ein Fremdwort, dessen Sinn Dir vollkommen geläufig ist!”
Was ist das eigentlich für eine Krücke von Router? Hast Du versucht, da mal einen anderen Router herzunehmen um das Teil als Fehlerquelle auszuschliessen?
ich habe nur diesen einen Router, von daher kann ich es leider auch nicht mit einem anderen Gerät testen. Aber - ich werde nicht müde das zu wiederholen - wenn es doch über Pc-Softclient und Smartphone-App geht, warum sollte es dann am Router liegen?
Vielleicht übersehe ich ja auch was (bin ja Laie), aber rein vom logischen Menschenverstand her, dürfte es doch nicht am Router liegen, wenn zwei Geräte (Softclient und Smartphone) VoIP-mäßig einwandfrei funktionieren und nur das eine (TK) nicht… wobei wohlgemerkt alle drei über eben diesen Router laufen. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Nunja, vor ein paar Minuten ist die 5010VoIP per Post gekommen, die werde ich jetzt anschließen und austesten und dann wieder hier berichten
dass lässt sich relativ einfach nachstellen, wenn Dein Router eine Firewallfunktion bietet - blockiere selektiv allen ausgehenden Verkehr von der TK in die böse, weite Welt und schon ist definitv Schluss mit lustig telefonieren .
Problem der meisten Billigrouter für den SoHo-Bereich ist, dass diese alles haben wollen und vermutlich auch haben, aber nichts davon richtig können. Und dies meist auch noch in Black-Box-Klicki-interfaces verpacken, die nach Möglichkeit alles maskieren, was man da gerade zurecht pfriemelt
Ich habe zuhause einen bunten Haufen an Routern ausprobiert, bis ich auch für den Heimbereich letztlich bei einem Bintec RS gelandet bin - man muss sich reinarbeiten, aber dann macht der Bursche letztlich genau das, was man von ihm will. Auf Arbeit mit Lancom genau dito …
Und schlussendlich habe ich immer noch eine Fritte als Ersatz für irgendwas rumstehen …
Aber evtl. liegt es ja wirklich an der TK, viel Spass mit der 5010. Aber auch hier: Handbuch bemühen, online-Hilfe bemühen - sonst scheitert das Experiment noch viel grandioser als mit der recht übersichtlich zu konfigurierenden C3000.
heute vor 1 Monat… bzw. vor 672 Stunden… bzw. vor 40.320 Minuten… bzw. vor 2.419.200 Sekunden konnte ich zum letzten Mal abgehend telefonieren.
Aktueller Sachstand:
Gestern kam die 5010 Anlage. Bis eben habe ich versucht, sie zum laufen zu bekommen. Stun-Server und Registrierung sind auch grün. Abgehende Gespräche sind dennoch auch mit der anderen Anlage nicht möglich. Selbst kommende Gespräche funktionieren nicht mehr… wenn man versucht, mich anzurufen, passiert entweder einfach gar nichts oder aber der Anrufer bekommt die Durchsage, dass die Nummer nicht bekannt sei.
Ich habe mir nun einen anderen Router bestellt… als allerallerallerletze Möglichkeit. Habe DocBaders Tip auf Bintec-Router (die kannte ich gar nicht) aufgegriffen und im Netz eigentlich nur positives über diese Geräte gefunden. Werde es also jetzt mit einem Bintec (RS120) versuchen. Wenns klappt… prima. Wenn nicht… dann ist Endegelände, ich hab keinen Nerv mehr Dann geht’s halt zurück auf ISDN.
Soweit mal der Sachstand, ich berichte wenn der Bintec da ist und ich alles konfiguriert habe.
Nicht weiter tragisch, telefonieren als Lebensqualität ist extrem überbewertet
Eueueu, dass war eigentlich kein Tipp, nur eine Zustandsbeschreibung meines setups zuhause! Ich hoffe Du weisst, was Du tust - um den Router korrekt konfiguriert zu bekommen, brauchst Du wirklich IT-Erfahrung. Wenn Du die nicht hast - lass Dir den Router konfigurieren, kein Quatsch! Und mit IT-Erfahrung meine ich nicht, PC anschalten und Software auf Windows-Büchsen installieren.
Andererseits sind die Teile wirklich gut - zurückgeben würde ich ihn an Deiner Stelle auch wieder nicht … Lade Dir schon mal die Handbücher runter und liess Dich mal in den teldat-Sprech ein
Das wäre IMHO eh der vernünftigste Weg - aber lass Dich nicht entmutigen. Ausserdem wage ich zu bezweifeln, dass die Telekomiker den Schritt retour noch mitgehen - die scheinen jetzt allem, was bei drei nicht auf dem Baum ist, die VOIP-Anschlüsse aufs Auge drücken zu wollen …
[quote=DocBader]Ausserdem wage ich zu bezweifeln, dass die Telekomiker den Schritt retour noch mitgehen - die scheinen jetzt allem, was bei drei nicht auf dem Baum ist, die VOIP-Anschlüsse aufs Auge drücken zu wollen …
LG, Thomas[/quote]
Ja, das tun sie - wie die Reseller ja auch allle.
bBer ich kann von Fällen berichten, wo sie zwangsläufig wieder zurück schwenken mußten, da die notwendigen Funktionen einfach nicht vernünftig realisiert werden konnten. Es besteht also immer etwas Hoffnung …
Ja, weil das VoIP-Gerümpel billig bereitzustellen und zu warten ist.
Außerdem wird dem Kunden suggeriert dass es sich bei VoIP um etwas “zukunftsicheres und modernes” handelt. Und da die Kunden ja eh doof sind und das ganze auch noch glauben und das Zeugs auch noch billig verramscht wird schwelgen sie in dem Glauben auch noch den Schnapper schlechhthin gemacht zu haben
ISDN ist Qualität und Qualität kostet Geld!