Noch nicht ganz - den Link nur als Beispiel, was man beim googeln nach „Fax Datenschutz“ findet - was ja immer ein wichtiges Deiner Argumente für Fax ist:
Das ist immerhin eine „Handlungsempfehlung“ vom Landesdatenschutzbeauftragten. Ich sage mal - Dein Berufsstand, bzw. dessen Gesetzgeber sollte sich so allmählich mal Gedanken machen, wie denn vernünftige Kommunikation untereinander auszusehen hat.
Aber da habe ich mir ja schon die Finger wund geschrieben, dass Fax absolut keines der Kriterien von Datenschutz und Übertragungssicherheit erfüllt. All das kann Mail - richtig implementiert und angewandt besser. Von mir aus auch ganz was anderes - aber nicht FAX!
[quote=„Dauerbesetzt, post:61, topic:4809“]
Hi Doc,[/quote]
Ebenfalls …
Ich kenne solche Traumvorstellungen auch … habe ich aber noch nicht einmal technisch umgesetzt gesehen - da gehen Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinander …
[quote]
Ich sage mal - Dein Berufsstand, bzw. dessen Gesetzgeber sollte sich so allmählich mal Gedanken machen, wie denn vernünftige Kommunikation untereinander auszusehen hat.[/quote]
Ist ja nicht so, dass es nicht Ansätze dazu gibt. Das Problem ist, aufgrund der Durchseuchung der Praxen mit AIS multipelster Herkunft entwickeln die Hersteller der softwares Insellösungen, die eben nicht standardisiert sind. Die KBV favorisiert ihr safenet (eine geschlossene VPN-Lösung mit elektronischem Arztbrief), die Gematik (zuständig u.a. für die Datenübertragung und -vorhaltung der auf den ecards gespeicherten Daten) akzeptiert das safenet nicht, sondern entwickelt eine eigene VPN-Struktur dafür und die Hohlschädel in der Bundesregierung schauen verwundert, was da so abgeht.
Ich denke mal, frühestens in 3 bis 4 Jahren wird sich da in Deutschland ein Standard realisieren lassen → bis dahin: FAX als kleinster gemeinsamer Nenner.
LG zurück, Thomas
Oh, auf den Schlips getreten? Dann zu persönlich genommen.
Ja doch, daher frage ich mich eher bei einigen Kunden was eigentlich gewollt ist. Das ich hier jetzt dabei einem auf die Füße trete, kann ich auch nichts. Die Tatsache - bei anderen Ärzten - ist einfach das zwar von Datenschutz gesprochen, aber der mit anderen mitteln wieder ausgehebelt wird. Wenn man die Leute darauf anspricht, dann ist das alles nicht so schlimm. :mad:
Whatsapp für die Rezeptbestellung habe ich auch schon gesehen und das wir da überhaupt keinen (Daten)schutz haben, sollten wir uns einig sein. Abgesehen von der Netzwerkstrukur bei dem Kunden…
[quote=„DocBader, post:60, topic:4809“]
Die Bundesärztekammer publiziert übrigens auch Ihre Hinweise zum IT-Datenschutz in der Arztpraxis - da gehört die komplette Trennung des Praxisnetzwerkes vom Internet dazu. [/quote]
Ja, das ist auch gut und richtig so. Die Anwender an den Rechnern können unberechenbar sein…
Vielleicht reden wir wirklich vollkommen aneinander vorbei und meinen das gleiche.
[list=1]
[]Ich finde die Trennung zwischen Tel/Fax und Daten gut.
[]1. wird sterben
[]Standards gibt es, aber nicht jeder setzt diese ein
[]Wegen 3. werden wir Probleme bekommen
[]Die Wege der Daten (in der Wolke) sind zum Teil unbekannt (Datenschutz).
[]Sicherheit wird viel Geld kosten und schon jetzt ist (noch) nicht jeder bereit dazu.
[/list]
So, da werden jetzt ein paar aufschreien und sagen… doooooch, selbstverständlich ich mache alles und zahle alles und habe alles.
Andere werden sich fragen, was wir uns so aufregen und telefonieren demnächst über facebook.
„Dat hat schon immer jut jejangen“ sagt der Rheinländer.
Neeeeein, ich nicht aber ich kann die Welt nicht ändern und aufregen werde ich mich auch nicht mehr darüber, damit ich auch keinen Herzkasper mehr bekomme. :good:
Ich finde jetzt auch das wir zu dem Thema alles ausgesprochen haben. Es ging ja eigentlich um die Wechselkunden und nicht ums Fax oder den Datenschutz. Wie ich ja schon einmal erwähnt habe, denken anscheinend ja auch nur 10% (nur Ärzte?) an Datenschutz und würden eine Kündigung der Umstellung vorziehen.
[quote=“RalfH, post:63, topic:4809”]
Ich finde jetzt auch das wir zu dem Thema alles ausgesprochen haben. Es ging ja eigentlich um die Wechselkunden und nicht ums Fax oder den Datenschutz. Wie ich ja schon einmal erwähnt habe, denken anscheinend ja auch nur 10% (nur Ärzte?) an Datenschutz und würden eine Kündigung der Umstellung vorziehen.[/quote]
… und würden bei den Konkurrenten der Dt. Telekom AG doch auch nur noch All-IP-Anschlüsse bekommen.
Es hat doch kaum ein anderes Unternehmen eine eigene Netzwerkinfrastruktur bis hin zu allen Häusern, die müssen doch fast alle die Drähte der Dt. Telekom AG für die “letzte Meile” benutzen und anmieten.
Was bleibt denen dannn übrig, wenn die Dt. Telekom AG die ISDN-fähige Hardware in den Ortsvermittlungsstellen durch IP-only-fähige ersetzt?
Das schon… Aber welche die irgendwie stabiler laufen. Von denen man kaum „etwas merkt“ und im Idealfall auch noch verschlüsselt sind. Und die Krönung ist dann die T.38-Unterstützung
Ich gehöre, ganz ohne Zweifel, zu den 10 Prozent, die die Kündigung annehmen und einen anderen Provider nutzen werden
[quote=„RalfH, post:63, topic:4809“]
Oh, auf den Schlips getreten? Dann zu persönlich genommen.[/quote]
Nö - gar nicht. Du kannst aber nur Dinge substituieren, für die es Substitute gibt - die gibt es in Bezug auf Telefax für unsere Berufsgruppe nebst Anwälten & Co. einfach nicht. Wenn Du da mal dahintergestiegen bist, kannst Du diesen Kunden den Wechsel auf eine Technologie, die eine solche oder vergleichbare Kommunikationsmöglichkeit nicht zuverlässig vorhält, IMHO weder empfehlen noch verticken …
[quote]
Die Bundesärztekammer publiziert übrigens auch Ihre Hinweise zum IT-Datenschutz in der Arztpraxis - da gehört die komplette Trennung des Praxisnetzwerkes vom Internet dazu. [/quote]
[quote=„RalfH, post:63, topic:4809“]
Ja, das ist auch gut und richtig so. Die Anwender an den Rechnern können unberechenbar sein…[/quote]
Mag sein das das gut ist. Aber auch hier zeigt sich eine gewisse Wissenslücke Deinerseits - es gibt seit ein, zwei Jahren Anwendungen in den Arztinformationssystemen, die auf eine kontinuierliche Anbindung angewiesen sind, wenn auch über VPN - das hat mit den Anwendern nix zu tun. Und Du kannst Dein Netz nicht so kapseln, dass Du für jeden Hahnenschiss einen eigenen Breitbandzugang vorhältst und Dir 3 oder 4 VPN-Router vor das LAN hängst - das ist lebensfremd.
[quote=„RalfH, post:63, topic:4809“]
[*]Standards gibt es, aber nicht jeder setzt diese ein[/quote]
Nenne mir nur einen …
Jupp - die Gretchenfrage ist nur: wer soll da sachlich kompetent beraten? Bei aller Liebe zum AFH - das könnt Ihr gar nicht leisten. Schlicht, weil Euch dafür in 99% der Fälle die Sachkompetenz bezüglich medizinischer Datenübertragungs- und Kommunikationssysteme abgeht. Irgendwelche IT-Systemhäuser? Sind in der Grosszahl die webdesigner der neunziger Jahre - wer nix weiter kann, macht ein Systemhaus auf und vertickt von der gaming-mouse bis zum SAN alles, was sich zu Geld machen lässt
Das schon… Aber welche die irgendwie stabiler laufen. Von denen man kaum „etwas merkt“ und im Idealfall auch noch verschlüsselt sind. Und die Krönung ist dann die T.38-Unterstützung.[/quote]
In den Standards werden T.38 und VoIP mit Codec G.711 irgendwie gleichwertig behandelt.
Ein klein wenig Ahnung habe ich auch. In Datenverarbeitung. Im Datenschutz. In der Datensicherheit … trotzdem bin ich kaum in der Lage, über meinen eigenen Gartenzaun zu schauen. Geschweige denn, die tropische Vielfalt an proprietären Lösungen der deutschen IT zu überschauen, die nur für die Leistungserbringer entspr. SGB V angeboten wird.
Insgesamt schwierig … selbst ich tanze zwischen Baum und Borke - und meinen Allerwertesten muss im Zweifelsfall ich hinhalten. Exculpieren kann ich mich mit dem Argument, mein Systemhaus hatte keine Ahnung eher nicht …
[quote=“DocBader, post:69, topic:4809”]
die tropische Vielfalt an proprietären Lösungen der deutschen IT zu überschauen, die nur für die Leistungserbringer entspr. SGB V angeboten wird.[/quote]
Daraus hat die jeweils konkrete Praxis ein System in Betrieb, und daran muß man ja auch nicht unbedingt rütteln.
Ich hatte mal einer Praxis ein Angebot gemacht, wo ich einen Windows Server einsetzen wollte, der 2 Ethernet-Adapter haben sollte - einen zum internen Praxisnetz, die andere zum DSL-Router, wo dann die PCs an den Arbeitsplätzen nur am internen Praxisnetz hängen sollten. Softwareupdates über die entsprechende Software auf dem Server, nicht für jeden PC direkt bei Microsoft. Der Chef-PC sollte auch direkten Zugang zum Router haben. Dazu wollte ich eine Auerswald TK-Anlage (COMmander) installieren mit LAN-TAPI, Tischtelefonen am Empfang und beim Chef, ansonsten DECT-Telefone für jeden einzelnen Mitarbeiter. Damals intern noch auf ISDN-Basis; heute würd ich IP-Telefone und IP-DECT einsetzen, was auch die Verkabelung vereinfacht. Da wurde nix draus, weil der Doc über ein Peer-Netzwerk mit Windows XP Home nicht hinausgehen wollte.
Skripte für das Abholen der Labordaten (getrennt nach Privat- und Kassenpatienten) via ISDN hatte ich schon geschrieben; eine weitere Automatisierung stieß an die Grenzen der Praxis-Software (die im Kontakt mit deren Hersteller sicherlich zu überwinden gewesen wären). Heut müßten solche Skripte sicherlich per TCP/IP laufen. Ein sicherer FTP-Zugang könnte eigentlich reichen, um den Filetransfer via ISDN abzulösen. Die TK-Anlage und die Praxissoftware sollten so verknüpft werden, daß der Telefonanruf eines Patienten gleich dessen Stammsatz auf den Bildschirm des Arbeitsplatzes am Empfang aufrufen sollte (sofern der Anrufer nicht die Anzeige seiner Telefonnummer unterdrückt) .
[quote=„l.willms, post:70, topic:4809“]
Ich hatte mal einer Praxis ein Angebot gemacht, wo ich einen Windows Server einsetzen wollte, der 2 Ethernet-Adapter haben sollte - einen zum internen Praxisnetz, die andere zum DSL-Router, wo dann die PCs an den Arbeitsplätzen nur am internen Praxisnetz hängen sollten.[/quote]
Ja und? Damit ist das interne Netz ja nicht vom WWW getrennt - der Server fungiert ohne entsprechend vorgeschalteten Proxy dann als (überflüssiger) Router. Und selbst mit Proxy wäre das old school und heutzutage für die Katz . Ich habe in meiner Praxis zwei MS-Server-OS am Laufen → nur allein in der DMZ (mail-relay, CTI, Worryfree-Server, sftp-client und -server und, und, und). Und dann kommt hinter der zweiten firewall immer noch der Proxy. Das ist eine Einzelpraxis - wenn man das nicht als Hobby betreibt, ist das nicht machbar. Entweder fehlt die Kohle und/oder das Wissen oder man liefert seine Daten irgendeinem Dienstleister aus, dessen Qualifikation man als Unwissender ja auch wieder nicht beurteilen kann.
WSUS sollte heute Standard sein, auch andere Updates ausserhalb der MS-Spielwiese kann man zentral ausrollen.
Mach ich schon seit Jahren via sftp.
Läuft bei mir auch schon ewig - nur hat das alles nix mit dem Problem zu tun. Ich habe mittlerweile auch einen separaten Exchange als relay in der DMZ, dito steht dort mein Safenetrouter für den Rassel, der über KV-safenet geht … aber: mein Softwareanbieter hat bspw. eine autoupdate-Funktion, die eine installierte client-Version der Praxissoftware mit direktem connect ins Netz erfordert - ergo update ich noch mit der guten alten DVD und bin dafür nicht up to date, irgendwann kommt das nächste roll up der ecard über die Gematik, dann brauche ich den nächsten VPN-Router etc.pp.
Und eine Alternative zum Telefax (elektronischer Arztbrief oder was auch immer) habe ich dann halt immer noch nicht …
[quote=„l.willms, post:70, topic:4809“]
Ich hatte mal einer Praxis ein Angebot gemacht, wo ich einen Windows Server einsetzen wollte, der 2 Ethernet-Adapter haben sollte - einen zum internen Praxisnetz, die andere zum DSL-Router, wo dann die PCs an den Arbeitsplätzen nur am internen Praxisnetz hängen sollten.[/quote]
Ja und? Damit ist das interne Netz ja nicht vom WWW getrennt - der Server fungiert ohne entsprechend vorgeschalteten Proxy dann als (überflüssiger) Router.[/quote]
Doch nur dann, wenn man im Server IP-Forwarding freigeschaltet hat. Ich hoffe doch, daß neuerer Windows-Server das immer noch so halten.
[quote=„DocBader, post:71, topic:4809“]
Mach ich schon seit Jahren via sftp.[/quote]
Sagte ich doch schon in einer früheren Diskussion, daß die Betreiber von solchen Diensten ihre Kommunikation schon von selber von ISDN auf TCP/IP umstellen.
[quote=„DocBader, post:71, topic:4809“]
mein Softwareanbieter hat bspw. eine autoupdate-Funktion, die eine installierte client-Version der Praxissoftware mit direktem connect ins Netz erfordert - [/quote]
Das ruft bei mir ein ganz entschiedenes Stirnrunzeln aus.
Allgemein – das damalige Projekt ist schon viele Jahre her. Die Welt hat sich seitdem weitergedreht, aber nicht in jeder Hinsicht zum besseren.
[quote=“l.willms, post:72, topic:4809”]
Doch nur dann, wenn man im Server IP-Forwarding freigeschaltet hat. Ich hoffe doch, daß neuerer Windows-Server das immer noch so halten.[/quote]
Das war früher nicht so und ist es heute nicht ;). Der Server hat connect zum WAN, die clients haben via LAN connect zum Server. Da spielt der Server halt die Büchse der Pandorra Ohne Proxy geht in so einer Konstellation gar nichts … und selbst mit würde ich das niemandem empfehlen.
Ich habe noch mit keinem Wort einen „Ersatz“ für diverse Dienste angepriesen und dachte in irgendeiner der letzten Wortmeldungen es gäbe etwas, weil von Alternativen geschrieben wurde.
Es gibt nichts mal eben vom Standardanbieter vieler Kunden und die werden dann da bleiben und eben das eine oder andere nicht mehr so erledigen können, wie sie es vielleicht sollten. Das Tagesgeschäft von den meisten gewerblichen Kunden ist nicht das surfen in Foren, um sich zu informieren.
Aber trotzdem lasse ich mich - immer noch - gerne belehren, was man denn tun sollte, damit alles wie bei der alten Technik auch immer funktioniert.
Sprüche wie „die sind zu blöd“, „da muss man richtig DSL“, „da haben Strippenzieher keine Ahnung“ usw. hilft mir und allen anderen nicht wirklich weiter. Wenn der Kunde - mir ist jetzt egal welche Kundengruppe - nicht mehr als den Standard haben will, kann man sich auf den Kopf stellen und nichts anderes installieren und eben entsprechend die Dokumentation sich abzeichnen lässt. Ist das falsch?.. sollte ich gehen und nur auserwählte Kunden betreuen, die auch nur T.38 und eine SDSL Leitung für mich bereit stellen?
Ich frage ja nur, nicht das einer noch 'nen Herzkasper bekommt. :tanzen:
Es gibt unbestritten Probleme, aber trotzdem geht es weiter und einer wird nicht die Kommunikationstechnik aufhalten können. Vor einigen Jahren war das Thema auf der CeBit VoIP und da gab es nur „Ja“-Sager… Jetzt rudern einige wieder zurück, aber der Zug ist abgefahren und damit müssen wir leben und können es nicht alleine ändern.
Auch wenn es nicht jedem passt. Es ändert einfach nichts an den 90% Wechselkunden.
[quote=“l.willms, post:72, topic:4809”]
Doch nur dann, wenn man im Server IP-Forwarding freigeschaltet hat. Ich hoffe doch, daß neuerer Windows-Server das immer noch so halten.[/quote]
Das war früher nicht so und ist es heute nicht ;). Der Server hat connect zum WAN, die clients haben via LAN connect zum Server. [/quote]
Um aber zwischen den verschiedenen Subnetzen IP-Pakete weiterzuleiten, muß im Server “IPforwarding” erlaubt sein.
[quote]
By default, TCP/IP forwarding is turned off (disabled) in Windows Server 2003. This article describes how to enable TCP/IP forwarding on a Windows Server 2003-based computer. [/quote]
Und im Artikel wird dann beschrieben, welchen Eintrag in der Registry man dafür ändern muß:
In [color=#CC0000]HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters[/color]
den Parameter [color=#CC0000]IPEnableRouter[/color] auf 1 setzen
Dieser Artikel ist für Server 2003, aber bei neueren dürfte das nicht anders sein. Vielleicht geht das dann wieder über eine “Policy” oder die Power Shell oder oder. Bei NT 4.0 Server ging das noch über das interaktive TCP/IP-Konfigurationsmenu.
Seid Ihr nicht auch der Meinung dass die Beiträge mittlerweile erheblich vom eigentlichen Thema abweichen?
Wir waren mal bei der Feststellung dass 10% der Telekom-Kunden NICHT mit einem IP-Anschluss der Telekom weitermachen wollen.
Ich gehöre definitiv zu den 10%
[quote=“Hinckley, post:76, topic:4809”]
Seid Ihr nicht auch der Meinung dass die Beiträge mittlerweile erheblich vom eigentlichen Thema abweichen?[/quote]
Jooohh … ich hab das aber so gestartet, um eine allgemeine Diskussion über den Übergang von ISDN zu all-IP anzustoßen. Und um auf dem Wege ein paar Vorurteile hervortreten zu lassen, die man dann bearbeiten kann.
Vielleicht starte ich noch einen Strang speziell zur Abwägung von G.711 Fax-pass-thru versus T.38 Fax Relay. Und daß bei den 5010/5020 G.711 erst mit einem der 2/6-VoIP-Modulen verfügbar ist.
[quote=“l.willms, post:75, topic:4809”]
Um aber zwischen den verschiedenen Subnetzen IP-Pakete weiterzuleiten, muß im Server “IPforwarding” erlaubt sein.[/quote]
Man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren und Milch rein giessen - macht man ja aber auch nicht. Du hängst den Server mit dem Nackten über einen NIC ins WAN und über den anderen NIC lässt Du Dein LAN auf eben diesen Server zugreifen. Du ziehst Dir dann auf der einen Seite die Seuche in den Server und bläst sie auf der anderen Seite in Dein Netzwerk. Das ein Server mit zwei NIC routen kann, ist bekannt.
[quote=“l.willms, post:75, topic:4809”]
Gucken machen! im eigenen Server…[/quote]
Um Gottes Willen - das ist ein produktives Netz. Zum Routen nehme ich Router oder Layer-3-switches … da kann ich dann je nach Bedarf noch eine oder zwei firewalls zwischen bauen.
[quote=“l.willms, post:75, topic:4809”]
Um aber zwischen den verschiedenen Subnetzen IP-Pakete weiterzuleiten, muß im Server “IPforwarding” erlaubt sein.[/quote]
Man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren und Milch rein giessen - macht man ja aber auch nicht. Du hängst den Server mit dem Nackten über einen NIC ins WAN und über den anderen NIC lässt Du Dein LAN auf eben diesen Server zugreifen. Du ziehst Dir dann auf der einen Seite die Seuche in den Server und bläst sie auf der anderen Seite in Dein Netzwerk. [/quote]
Wenn man denn verseuchte Sites besucht… und auch sonst Viren nicht gleich desinfiziert.
[quote=“DocBader, post:78, topic:4809”]
Daß ein Server mit zwei NIC routen kann, ist bekannt.[/quote]
Aber ein Windows Server macht das nur, wenn IPEnableRouter gesetzt ist.
[quote=“DocBader, post:78, topic:4809”]
[quote=“l.willms, post:75, topic:4809”]
Gucken machen! im eigenen Server…[/quote]
Um Gottes Willen - das ist ein produktives Netz. [/quote]
Die Produktion wird nicht dadurch gestört, daß man mal die Existenz und den Wert eines Registry-Schlüssels überprüft.